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Beratung im Bereich der Taktplanung und -steuerung

Hierfür werden sich wiederholende Elemente, sogenannte kleinste gemeinsame Vielfache, identifiziert und anschließend ein sinnvoller und optimierter Bauablauf, der Gewerkezug, erstellt. Die Arbeitspakete werden nun zeitlich harmonisiert und in einen Takt gebracht. Der Gewerkezug durchfährt bzw. durchfließt die einzelnen Taktbereiche im Gebäude oder Projekt. Die Taktdauer ist dabei abhängig von den Anforderungen des Projektes und bewegt sich in der Regel in der Größenordnung von einer Woche.

Der große Unterschied zur klassischen Bauablaufplanung liegt darin, dass in jedem Abschnitt bzw. Los immer nur ein Gewerk gleichzeitig arbeitet. Schnittstellen, Arbeitsdauer, Vorleistungen etc. sind für jedes Gewerk in jedem Taktbereich immer identisch, dadurch werden Störungen reduziert. Die Herausforderung bei der Erstellung des Taktplanes für komplexe Projekte liegt darin, einen gemeinsamen Takt für die Baustelle zu finden, der unter Berücksichtigung von möglichen externen Störungen oder nicht planbaren Einflüssen für alle Gewerke erfüllbar ist, ohne Ressourcen zu verschwenden.

Konzernzentrale HeidelbergCement

Die FC-Gruppe wurde von AS+P (Albert Speer + Partner GmbH) beauftragt, im Bereich Lean-Management beim Neubau der Konzernzentrale von HeidelbergCement tätig zu werden.
Im Zeitraum von 2015-2019 sind in Heidelberg über 49.000 m² Büroflächen entstanden. Unter der Generalplanung von AS+P wuchs entlang der Berliner Straße die neue Konzernzentrale von HeidelbergCement in die Höhe. Die FC-Gruppe unterstützte AS+P bei der Etablierung und konsequenten Verfolgung von Lean-Ansätzen. Ziel war es, die komplexen Prozesse auf der Baustelle mithilfe der Taktplanung und -steuerung schlanker und effizienter darzustellen, um eine erfolgreiche Projektabwicklung zu gewährleisten.

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